3 Fragen an….Sinéad
Sinéad arbeitet seit Oktober letzten Jahres bei Greenman und ist Teil des Vertriebsteam in Dublin als Manager Capital Equity Markets. Wir möchten mehr über ihre Position und die Investmentbranche erfahren, in der sie tätig ist. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um das Interview mit Sinéad zu lesen, in dem sie interessante Einblicke in den deutschen Lebensmittelmarkt gibt.
Erzähl uns doch ein wenig über dich und wie du in die Investmentbranche gekommen bist?
Ich bin sehr froh, als neuestes Mitglied des Teams Teil der Greenman-Familie zu sein. Ich habe in den letzten neun Jahren im Finanzsektor gearbeitet (wie schnell die Zeit doch vergeht!), nachdem ich Wirtschaft studiert hatte und nicht so recht wusste, wohin mich das führen würde. Es ist unglaublich, wenn ich an die Möglichkeiten denke, die mir diese Branche geboten hat, und wie sich meine Karriere entwickelt hat. Vor meiner Tätigkeit bei Greenman habe ich einige Jahre als Finanzberaterin gearbeitet, wodurch mir bewusst wurde, wie wichtig das Finanzwissen ist. Diese Erfahrung hat in mir die Leidenschaft geweckt, mein Finanzwissen zu erweitern und mit Menschen zu arbeiten. Ich denke, diese Leidenschaft ist mein Antrieb um noch mehr über die Branche zu erfahren. Es ist toll, immer etwas dazu zu lernen!
Welcher Bereich deines Jobs macht dir am meisten Spaß?
Ich bin in der privilegierten Lage für ein Unternehmen zu arbeiten, das unglaublich innovativ ist. Seit ich im Oktober angefangen habe, habe ich das Immobilienportfolio in Deutschland besucht und mich mit Mietern und den Teams vor Ort getroffen, Bienenstöcke aus nächster Nähe gesehen, in einem Virtual-Reality-Auto in einem unserer Flagship Center in Berlin gesessen und diverse Finanzberater in ganz Irland getroffen – keine Woche gleicht der anderen! All diese Erfahrungen kann ich dann mit den Beratern die ich treffe teilen und weitergeben. Die Menschen stehen im Mittelpunkt meiner Arbeit und ich liebe es, mit ihnen zusammenzuarbeiten – ihre Geschichten und Erkenntnisse zu hören und bei einer Tasse Kaffee tolle Gespräche zu führen.
Was findest du besonders interessant am deutschen Lebensmitteleinzelhandel?
Abgesehen von der Tatsache, dass Lidl und Aldi keine Brüder sind (was ein weit verbreiteter Mythos ist!), denke ich, dass die Einzelhandelskultur in Deutschland sehr interessant ist. In Irland gibt es eine starke „Tante Emma-Laden Kultur“, während das in Deutschland ganz anders ist. Die Tatsache, dass täglich etwa 280.000 Menschen unsere Geschäfte besuchen, ist wirklich erstaunlich und zeigt, wie groß der Lebensmitteleinzelhandel ist. Die deutschen Lebensmittelhändler versuchen auch sehr aktiv sich Marktanteile zu sichern, der Markt ist stärker verdichtet, was zur Wettbewerbsfähigkeit und Stärke des Sektors beiträgt.